Sicher verpackt und verplompt geht der Motor stilecht auf Reisen. Die ca. 160 Kilo sind zu dritt grade so noch im Gleichgewicht ins Auto zu heben.
In der Werkstatt wartet schon der Werkstattkran. Es ist nicht empfehlenswert, keinen zu haben.
Der ganz Motor wird jetzt angehoben und rutscht dadurch mit samt der Pappe auf der er liegt beim Aufrichten langsam von der Ladefläche. Zum Ausladen kann man also theoretisch sogar alleine sein.
Um zu sehen, dass alles erstmal passt, wird das Getriebe und der Fächerkrümmer mal drangesetzt. Das Getriebe muss nochmal ab, da es DPD nicht geschafft hat, 6 Schrauben für die Druckplatte, die in einem Brief steckten, in meinen Briefkasten zu stecken, oder beim Nachbarn abzugeben, sondern den Brief wieder mitgenommen hat.
Jetzt gehts darum, ob der Motor auch ins Auto passt. Klar sollte das alles klappen, da der 16VG60 ja auch von VW Motorsport in den Golf II gesetzt wurde, aber meine Lichtmaschinen-Konstruktion und das 6-Gang Getriebe machen mir Sorgen. Zum Einbau geht man so vor, dass man den vorderen Hilfsrahmen entfernt und den Motor in den Motorraum “hineindreht”. Anders passt er nicht. Liegt der Motor an den hinteren Lagern auf, wird er vorn angehoben und der Hilfsrahmen wieder eingesetzt.
Wie man sieht, passt alles wie angegossen, allerdings ist die Lichtmaschine Maßarbeit. Es sind 3cm platz. Da sich der Motor wenn dann nach hinten oder zur Seite neigt, ist das aber ok. Dafür ist hinter dem Motor ordentlich Platz und der Riemen läuft nicht durch den ganzen Motorraum. Das gefällt mir sehr.